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Die Paris Photo sei für viele Besucher ein temporäres Museum, erklärt Freddy Langer in der FAZ: "Keine Kunsthalle könnte eine solche Fülle an Material präsentieren, und es ist offensichtlich, dass die meisten der rund 40.000 Besucher die Messe als temporäres Museum begreifen. 'Höchstens ein Prozent von ihnen', sagt ein Galerist, 'sind potentielle Kunden.' Er fügt an, dass es immer schwieriger ... weiterlesen
Oft sind es die Details, die den etwas drögen Art Basel UBS Art Market Report (PDF-Download) lesenswert machen. Und manchmal auch ein bisschen angsteinflößend. 43 Prozent aller Sammler hätten in der Vergangenheit Kunst auf Pump gekauft, knapp ein Drittel 2022 oder 2023. Damit ist allerdings offensichtlich eher nicht das gelegentliche Abstottern eines Impulskaufs auf der Messe gemeint: "Bei den Sammlern, ... weiterlesen
Ob sich der Kunstmarkt in einer Korrekturphase oder einem Abschwung befindet, diskutiert Daniel Cassady für Artnews: "Ist der Markt also vom Covid-Boom 'korrigiert'? Das ist schwer zu sagen. In diesem Jahr hat die Federal Reserve ihre aggressivste Zinserhöhungskampagne seit den 1980er Jahren gestartet, um die Inflation einzudämmen. Während einige behauptet haben, dass solche Zinserhöhungen kaum Auswirkungen auf die Superreichen haben, ... weiterlesen
In Paris funktioniere das Kunstmarkt Casino-Spiel mit Wartelisten und Zuteilung knapper Ware noch oder wieder, behauptet James Tarny bei Bloomberg: "Mehrere Galerien hatten so viele Werke verkauft, dass sie bereits am Nachmittag Verkaufsberichte verschickten, und in den folgenden Tagen erzählten mir Sammler - Giganten in ihren eigenen Bereichen wie Finanzen, Immobilien oder Private Equity - klagend (und leider inoffiziell), dass ... weiterlesen
Wenn ein Kurator eines hippen privaten Kunstzentrums in Berlin mit Bildern vom Abschlachten friedlicher Festival-Besucher auf Instagram die Opfer verhöhnt und die „poetic justice“ der Terroraktion feiert, ist dem jungen Mann offensichtlich der ethische Kompass abhanden gekommen. Der Zynismus, der aus solchen Äußerungen spricht, die in den sozialen Medien gar nicht einmal so selten sind, erschüttert. Die Verbrecher der Hamas, die sich hinter der eigenen ... weiterlesen
Für einen Angestellten der Messe Schweiz äußert sich Paris+-Direktor Clément Delépine im Gespräch mit Bettina Wohlfarth in der FAZ vom 7. Oktober nach anfänglichem PR-Sprech ungewohnt deutlich. Auf die Frage, ob Paris seine Ambitionen zügle, um Basel nicht das Wasser abzugraben, antwortet er: „Sicher nicht! Es gibt auch in Basel überhaupt kein Verlangen danach, dass etwa die Paris+ ihr Licht unter den Scheffel stellte, um ... weiterlesen