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Kobels Kunstwoche Archiv

Entspannt: Art Genève; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 5 2017

Während Anna Louie Sussman auf Artsy noch darüber spekuliert, dass der durch den Börsenaufschwung angestoßene "wealth effect" dem Kunstmarkt zugute kommen könne, beschleunigt Trump die Entwicklung, indem er mit seinen eng getakteten executive orders genau das tut, was er vor der Wahl angekündigt hat. Das Weiße Haus denkt gerade darüber nach, ausländische Besucher zur Offenlegung ... weiterlesen

Ein Regal Köpfe bei der Pariser Galerie Sismann auf der Brafa 2017; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 4 2017

Auctionata Paddle8 ist pleite, vorerst. Nachdem Niklas Hoyer in der Wirtschaftswoche schon im Vorfeld Hinweise auf finanzielle Schwierigkeiten ventiliert hatte, besteht jetzt Gewissheit. Für das Handelsblatt (nur online und nur hinter der Bezahlschranke) habe ich Details recherchiert: ... weiterlesen

1933-2017: Der Wiener Sammler Rudi Schmutz ist tot; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 3 2017

Artnet hat die Überreste einer Irgendwas mit Kunst im Internet-Plattform gekauft, meldet der Observer. Nachdem Artlist seine Angestellten bereits letztes Jahr entlassen hatte, habe Artnet jetzt dessen beiden Gründer sowie Software übernommen und stelle laut Artnet-CEO Jacob Papst „aggressiv Spezialisten ein“. Im Grunde sind jetzt nur noch Artnet und Auctionata übrig. Da kommt noch was... Einige ... weiterlesen

geschenkt für 100 Millionen: Leonardos Dame mit dem Hermelin

Kobels Kunstwoche 2 2017

Ein Superkunstjahr droht, wie es in dieser Konstellation nur alle zehn Jahre passiert: documenta, Venedig Biennale, Skulpturenprojekte Münster und dazwischen noch die Art Basel. Ob das Jubeljahr tatsächlich Grund zum Feiern bietet, bezweifelt Niklas Maak allerdings in der FAS vom 8. Januar. Er sieht die zeitgenössische Kunst in einer Sinnkrise: "Es scheint zum ersten Mal vorstellbar, dass 'Gegenwartskunst' ihren für gegeben angenommenen positiven Status als ... weiterlesen

Photo Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 1 2017

Während international die großen Räder gedreht werden, arbeitet sich der hiesige Kunstmarkt an Altlasten und einem mitunter allzu fürsorglichen Staat ab, der es bei sich selbst hingegen nicht immer so genau nimmt. Gurlitt, Raubkunst und Kulturgutschutzgesetz waren im abgelaufenen Jahr die drei großen Themen, die zudem alle miteinander zusammenhängen. Den Sack schlagen, wenn man den Esel meint. An diese Redensart gemahnt die Berichterstattung zum Bericht ... weiterlesen

Kobels Kunstwoche 52 2016

Rechnen müsste man können. Auf der FAZ-Kunstkonferenz "Public Private Partnership - Beförderung und Schutz von Kulturgut?" verteidigte Kulturstaatsministerin Monika Grütters das Kulturgutschutzgesetz mit teilweise eigenwilligen Argumenten. Zum Für und Wider eines in Deutschland nicht vorgesehenen Vorkaufsrechts des Staates erklärte sie mit Blick auf Großbritannien: "Mit der britischen Regelung, dass ein privater ... weiterlesen